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Besiege den Heißhunger: Acht einfache Tipps, um ungesunde Lebensmittel zu vermeiden

Aktualisiert: 29. Jan. 2023

Wir alle erleben von Zeit zu Zeit Heißhungerattacken, besonders wenn sie durch einen emotionalen Zustand wie Stress oder Langeweile ausgelöst werden. Es kann schwierig sein, diesem Heißhunger zu widerstehen, aber zum Glück gibt es Möglichkeiten, sie zu bewältigen. In diesem Blog lernst du acht Tipps kennen, die dir helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden und sicherzustellen, deine Ernährungs- und Gesundheitsziele einzuhalten. Indem du achtsam bleibst und diese einfachen Schritte befolgst, wirst du in der Lage sein, dein Verlangen zu kontrollieren und auf dem richtigen Weg zu bleiben. So kannst du die Kontrolle über deine Ernährung zurückgewinnen und die gewünschten Ergebnisse erzielen.



1. Achte auf genügend Trinken


Viel hilft in diesem Fall viel. Achte darauf, den Tag über genug Flüssigkeit zu dir zu nehmen, da

Dehydrierung zu Heißhungerattacken führen kann. Versuche über den Tag verteilt mindestens 2 -3 Liter zu trinken. Das kann Wasser sein oder beispielsweise ungesüßter Tee. Wenn du eine klare Suppe , Obst oder Gemüse isst, ist das natürlich auch wertvolle Flüssigkeit auf der Habenseite. Hast du körperliche Belastungen durch Bewegung oder Sport, trinke zusätzlich. Wenn du ein Verlangen nach Essen verspürst, trinke zunächst ein Glas Wasser oder ungesüßten Tee. Trinke etwas vor deiner nächsten Mahlzeit und es kann dich dabei unterstützen, dass dein Sättigungsgefühl schneller eintritt und führt letztlich dazu, dass die Menge, die du isst, reduziert wird. Die Aufnahme von genügend Flüssigkeit über den Tag hinweg wird mit der Reduzierung von Heißhungerattacken in Verbindung gebracht. Wenn dein Flüssigkeitshaushalt im grünen Bereich ist, hilft das dabei, deine Hungerhormone in Schach zu halten und das kann das Verlangen nach ungesunden Snacks reduzieren.




2. Durchbreche alte Essgewohnheiten


Der zweite Tipp zur Vermeidung von Heißhungerattacken ist es, sich alte Essgewohnheiten abzugewöhnen. Wir alle haben Ess-Rituale, die uns seit unserer Kindheit eingeprägt sind, wie zum Beispiel nachmittags Kuchen zu essen oder bei Langeweile nach ungesundem Essen zu greifen. Ein Klassiker ist natürlich auch der Snack vor der Flimmerkiste oder das gewohnheitsmäßige Essen nach Uhrzeiten. Diese Gewohnheiten abzulegen, kann ziemlich schwierig sein, aber mit guten Vorsätzen, einer tiefgreifenden Motivation, etwas Disziplin und Willenskraft dennoch erreicht werden. Beginne damit, ungesunde Snacks durch gesündere Optionen wie Gemüse und Nüsse zu ersetzen. Näheres dazu siehe unten. Achte auch darauf, gesunde Mahlzeiten im Voraus zu planen, um nicht in der "Hungersnot" in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Vielleicht ist es auch eine Option, alte Rezepte durch neue auszutauschen, um die Dinge interessant zu halten.



3. Bei Bewegung verhält es sich wie beim Trinken. Viel hilft viel


Wer rastet, der rostet bekanntermaßen. Bewegung ist genauso wichtig wie viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wenn es darum geht, Heißhungerattacken zu kontrollieren. Bewegung hilft, Stress und Angst abzubauen, zwei häufige Auslöser von Heißhungerattacken. Es steigert auch die natürlichen Endorphine Ihres Körpers und setzt Serotonin frei, das hilft, deine Stimmung zu regulieren und dein Selbstwertgefühl zu steigern. Regelmäßige körperliche Aktivität sorgt außerdem dafür, dass dein Stoffwechsel besser reguliert wird und das wiederum reduziert deinVerlangen nach ungesunden Lebensmitteln . Strebe jeden Tag mindestens 30 Minuten Bewegung oder sogar ein paar 10-minütige Trainingseinheiten über den Tag verteilt an. Jede Bewegung zählt. Vermeide Fahrstühle und Rolltreppen. Nutze Treppen. Es kann helfen, sich einen Schrittzähler zu organisieren und sich Schrittziele, beispielsweise 10.000 Schritte am Tag zu setzen. Der Spaziergang in den Wald oder die ausgiebige Gassirunde mit dem Hund zählen natürlich auch nicht rückwärts.



4. Iss ausgewogen und nachhaltig

Eine ausgewogene, nachhaltige Ernährung ist eine der besten Möglichkeiten, Heißhungerattacken in Schach zu halten. Stelle sicher, dass deine Mahlzeiten eine Vielzahl von Lebensmitteln aus den wichtigsten Lebensmittelgruppen enthalten, wie Gemüse, Proteine und ungesättigte Fette. Im Sinne der Fünf-Elemente-Ernährung sollte dein Essen bunt gemischt sein. Dann hast du schon mal Vieles richtig gemacht. Strebe eine Ernährung an, die reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen ist und vermeide verarbeitete Lebensmittel, die raffinierte Zucker, Fette und Salze enthalten. Beigemengte Glutamate können sich suchtfördernd auswirken. Zudem wird das Sättigungsgefühl negativ beeinflusst. Eine ausgewogene Ernährung hilft dir, satt und energiegeladen zu bleiben und es ist auch eine großartige Möglichkeit, sicherzustellen, dass du alle notwendigen Nährstoffe erhältst, die dein Körper benötigt. Mangelerscheinungen und damit einhergehende Essattacken können so vermieden werden.




5. Vermeide Fertiggerichte und Junk-Food


Einer der wichtigsten Tipps zur Vermeidung von Heißhungerattacken ist die Vermeidung von Fertiggerichten und Junk Food. Fertiggerichte sind normalerweise vollgestopft mit Zusatzstoffen, raffinierten Salzen, Zuckern und haben somit auf jeden Fall das Potenzial, Suchtprozesse in Gang zu setzen. Beigemengte Glutamate können sich ebenfalls suchtfördernd auswirken. Zudem wird das Sättigungsgefühl negativ beeinflusst, sprich die Sättigung tritt verspätet ein. Der Verzehr von zu vielen Fertiggerichten kann Ihr Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes und andere Gesundheitsprobleme erhöhen. Auch sind gesättigte Fettsäuren und Transfette ein Problem. Diese industriell gehärteten Fette, werden vom Körper nicht verstoffwechselt. Dieser Prozess wird beim Aushärten von Ölen sowie beim Erhitzen und Braten von ungesättigten Fettsäuren aktiviert. Indem du Fertiggerichte und Junk Food vermeidest, kannst du deinen Heißhunger in Schach halten. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Proteinen ist eine viel bessere Option und kann dir dabei helfen, deinen Heißhunger zu reduzieren und ungesunde Snacks zu vermeiden.




6. Identifiziere die Trigger für Heißhungerattacken und führe ggf. ein Tagebuch


Die Identifizierung deiner Auslöser für das Verlangen nach Nahrung ist ein wichtiger Schritt, um sie zu vermeiden. Es kann so einfach sein, wie eine Werbung für ein Lieblingsessen zu sehen, oder so komplex, wie sich einsam oder gelangweilt zu fühlen. Die Kenntnis der Auslöser kann dir helfen, Wege zu finden, sie zu vermeiden oder besser zu bewältigen und gesündere Lebensmittel zu wählen. Das Führen eines Heißhunger-Tagebuchs ist dabei eine effektive Möglichkeit, sich der Zeiten bewusst zu werden, in denen du den stärksten Drang verspürst, dich ungesunden Snacks und Leckereien hinzugeben. Jedes Mal, wenn du das Bedürfnis hast, etwas Ungesundes zu essen, nimm dir ein paar Minuten Zeit, um aufzuschreiben, wie spät es ist, was du fühlst und was das Verlangen ausgelöst hat. Mit der Zeit wirst du beginnen, Muster und häufige Auslöser zu bemerken, die dir helfen werden, Heißhunger in Zukunft zu vermeiden. Darüber hinaus kann dir das Führen eines Heißhunger-Tagebuchs helfen, deinen emotionalen Zustand zu verfolgen und emotionale Auslöser zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass du dich nach ungesunder Nahrung sehnst.




7. Verschaffe dir einen Vorrat an gesunden Snacks


Gesunde Snacks griffbereit zu haben, ist eine zweckmäßige Möglichkeit, ungesunden Heißhungerattacken vorzubeugen. Decke dich mit gesunden Naschies wie Müsliriegeln, Nüssen und getrockneten Früchten ein, damit du nach etwas Nahrhaftem und Befriedigendem greifen kannst, wenn du das Verlangen verspürst. Gemüsesticks mit einem selbstgemachten Dressing wären ebenso geeignet, die alten Naschgewohnheiten zu ersetzen. Energyballs, die als Basis Haferflocken oder Cashewkerne haben, sind zudem ein wahrer Gaumenschmaus. Portioniere dein Essen, um eine übermäßige Völlerei zu vermeiden, das wiederum zu Gewichtszunahme und Schuldgefühlen führen kann. Wenn du gesunde Snacks zur Hand hast, kannst du außerdem auch Zeit und Geld sparen, da du nicht extra in ein Geschäft laufen musst, um teure verarbeitete Snacks zu kaufen.




8. Plane deine Mahlzeiten


Um essenstechnisch organisiert zu bleiben und nie überrascht zu werden, ist es von Vorteil, Mahlzeiten im Voraus zu planen. Jeder kennt es: Geh nie hungrig zum Einkaufen, denn sonst kaufst du alles, worauf du gerade Hunger hast! Das ist nicht nur für den Geldbeutel ein Albtraum. Also verlasse das Haus im besten Fall nur, wenn du ausreichend satt bist. Und wenn es nicht so ist, sei dir sicher, dass du dich unterwegs vollwertig ernähren kannst. Falls dich der Heißhunger doch überkommen sollte, dann nutze doch die Gelegenheit für ein spontanes Intervallfasten. Wenn man sich mental und im Sinne der Gesundheit im Vorwege drauf einstellt, lässt sich das mit dem Hungergefühl auch ganz gut aushalten. So isst du am Ende des Tages kein Junkfood und tust sogar noch durch die aktive Nahrungspause etwas Gutes für dein Verdauungssystem. Nimm dir an einigen Abenden in der Woche etwas Zeit, um Mahlzeiten für die folgenden Tage zuzubereiten. Die Verwendung eines hochwertigen Glas- oder Plastikbehälters hilft, die Lebensmittel frisch zu halten. Das Vorbereiten einer Mahlzeit kann dir im besten Fall die oft ungesunden Optionen in Kantinen und Restaurants ersparen. So ist man optimal vorbereitet und unabhängig vom Tagesmenü.



Indem du diese acht Tipps befolgst, kannst du deinen Heißhunger leichter kontrollieren und insgesamt gesündere Lebensmittel auswählen. Achte darauf, dass dein Wasserhaushalt passt, ausreichend Schlaf zu bekommen und Trigger zu vermeiden, die dich dazu bringen, sofort essen zu wollen. Mit ein paar einfachen Änderungen kannst du deinen Heißhunger in den Griff bekommen und die Kontrolle über deine Ernährung übernehmen. Guten Appetit!



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